Die
Zunahme der Fresszellen:
Verrucan enthält den chemischen Stoff
Thujon, der die CD4 T-Helferzellen (T-Lymphozyten)
stimuliert.
CD4 T-Helferzellen werden intensiv eingesetzt bei der Abwehr und der
Reinigung (Killerzellen, Fresszellen) virusinfizierter Zellen.
CD4 T-Helferzellen produzieren verschiedene Arten von Zytokinen.
Ein Zytokin ist ein Protein, das mehrere Prozesse reguliert und so eine
Rolle in der Immunabwehr spielt.
Bestimmte Zytokine stimulieren die Wirkung von zytotoxischen T-Zellen
(Viruskiller-Zellen).
Eine zytotoxische T-Zelle, auch wohl als TC, TCL oder Killer T-Zelle
bezeichnet, gehört zur Untergruppe der T-Lymphozyten ( ein Typ weißer
Blutkörperchen) und ist in der Lage, die Vernichtung infizierter
somatischer Zellen oder Tumorzellen (Warzen) einzuleiten.
Killer-Zellen (TC) sorgen dafür, dass Viren
(humane Papillomviren, HPV) oder andere Pathogene getötet oder
unschädlich gemacht werden.
Die zytotoxischen T-Zellen können infizierte Zellen (Warzengewebe) durch
direkten Kontakt von Zelle zu Zelle mittels Zytolyse, mit Hilfe
sogenannter Perforinen, vernichten.
Verrucan ergänzt transdermal, was Wegbrennen und Kryochirurgie
(Behandlung mit flüssigem Stickstoff) zu erreichen versuchen. Verrucan stimuliert nämlich durch Antikörper (Killer T-Zellen) die
Erkennung der HPV-Infektionen (die an dieser Stelle vorhandenen Warzen),
aber in diesem Fall ohne Gewebeschäden und schmerzhafte
Unannehmlichkeiten.
Verrucan hilft durch (lokal) Stimulierung (Auftupfen)
des Immunsystems und damit ist es unwahrscheinlich, dass die
Indikationen
wieder zurückkommen. Dies verdankt man dem Gedächtnis des Immunsystems
und der Fähigkeit der Körperzellen, das Virus abzuwehren, indem sie es
künftig erkennen und frühzeitig darauf reagieren.
Forschung:
1: The European Medicines Agency, Committee on Herbal
Medicinal Products (HMPC)
Dokument: EMA/HMPC/330383/2008 SUPERSEDED July 2017
Assesment Report (herbal medicinal product
containing thujone).
2: The European Medicines Agency, Committee on Herbal
Medicinal Products (HMPC)
Dokument: EMA/HMPC/732886/2010 Rev.1 FINAL May 2012
Public statement on the use of herbal medicinal products
containing thujone.
3:
The European Agency for the Evaluation of Medicinal Products.
Dokument: EMEA/MRL/602/99-FINAL April 1999.
Thuja Occidentalis. Summary Report.
Das tonangebende Journal für Medizin. Herausgegeben von der Oxford
University.
Dokument:
ISSN 1741-4288
In-vitro- und in-vivo-Untersuchungen
Für eine effektive Stimulierung ist es wichtig, konsequent zu sein, sowohl
beim Auftupfen (siehe
Anwendungsweise) und als auch beim Gebrauch einer äußerst
hochwertigen Qualität in der richtigen Dosierung (siehe
Ätherisches Thujaöl).
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